Freitag, 10. November 2006
Essen kann anstrengend sein
Besonders bezogen auf die Leute, die aus einer einfachen Sache wie dem Essen, das ja nur aus Mund aufmachen, kauen und runterschlucken besteht, ein solches Tohuwabohu machen.
Ich habe mich lange gefragt, wie man eine halbe Stunde in einem leeren Supermarkt verbringen kann und doch nur ein Brot kauft.
Und ich hab mich auch gefragt, wie man eine halbe Stunde auf der Toilette verbringen kann, wenn auch die total leer ist.
Sowas nervt einfach, wenn man auf die besagt Person mehrmals täglich warten muss.
Für mich war das Essen immer etwas Schönes und Einfaches. Etwas was man ohne großen Aufwand erledigen kann und keine Probleme verursacht. Doch mit der Zeit lernt man Leute kennen, die damit Probleme haben.
Sie stehen Stunden vor dem Supermarktregal und suchen das Produkt mit den wenigsten Fetten und Kalorien heraus. Während sie essen rechnen sie die Kalorien zusammen. Es darf bloß nicht zu viel sein. Besonders wenn man an dem Tag nicht mehr die Möglichkeit hat, diese Kalorien wieder durch Sport zu entfernen.
Da kommt nur eine Lösung in Frage: Kotzen auf der Toilette. Und zwar mehrmals am Tag und nach Insiderinformationen geht dieses nach reichlichem Üben auch lautlos, sodass man es sogar auf öffentlichen Toiletten durchführen kann.
Und was bringt das alles?
Nichts, außer dass man besser kopfrechnen kann und eventuell relativ schlank ist.
Dafür hat man kaputte Haare, einen gebrechlichen Körper und ein geisterähnliches Gesicht.
Hört einfach auf damit!

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